OSMTH Deutschland e.V.
Ordo Supremus Militaris Templi Hierosolymitani

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Weihnachtsfeier im Zisterzienserkloster Langwaden - 03. Dezember 2005

Die Vertreter der deutschen Komtureien waren zu einer außerordentlichen Versammlung in das Zisterzienserkloster geladen. Pünktlich konnte der Großprior die Sitzung um 14:00 Uhr eröffnen.

Zügig wurden die anstehenden Punkte abgearbeitet und über anstehende Anträge abgestimmt. Am Ende der Sitzung wurde vom verantwortlichen UNO Offizier Simon, Comte de Saint Claire, der Hilfstransport nach Bulgarien mittels einer PowerPoint-Präsentation vorgestellt.

Für alle Teilnehmer wurden UNO Ausweise ausgestellt und Templerflaggen mit dem Hinweis Hilfstransport waren an den Wagen angebracht. Organisiert wurde der Hilfstransport von der Dame Silvia Gross, Komturin der Komturei Regensburg.

Ausdrücklich bedankte sich der Großprior bei allen, die an den Vorbereitungen und der Fahrt selbst teilgenommen hatten. So u. a. bei der Komturei Neuss mit ihrem Komtur OB Marcel Schwager (etliche Paletten mit Pflegemittel, Krankenbetten, Rollatoren), der Komturei Bad Honnef mit OS Sandra Schwager, der Komturei Rotenburg mit OS Elke Bruns für die Manpower.

Zum Ende der Sitzung war es die Dame Edith Schwarz Schmittig, Komturin der Komturei Saarlouis, die das Empfinden aller ausdrückte:“ Es war eine sehr harmonische und konstruktive Veranstaltung, die sie sich auch für die Zukunft so wünscht. Sie freut sich sehr, dass sie dabei sein durfte!“.

Mit einem ökumenischen Gottesdienst, gestaltet von OB Pfarrer Hauft, den Diakonen OB Reiner Müller und Rudolf Rother, begann die Weihnachtsfeier des OSMTH Deutschland. Der Gottesdienst stand unter dem Motto: Wer ist unser Nächster?

Wie in jedem Jahr ging auch in dieses Mal OB Günther Alsdorf der Prozession der Damen und Ritter beim Einzug voran und intonierte das Ordensmotto „Non nobis domine, non nobis, sed nomini tuo das gloriam,“ welches jeweils als Refrain von den Anwesenden mitgesungen wurde.

Im Anschluss an den Gottesdienst traf man sich im festlich geschmückten Saal. Im großen offenen Kamin prasselte das Feuer und die brennenden Kiefern- und Tannenholzscheite verbreiteten einen weihnachtlichen Duft.

Einem Mitarbeiter des Zisterzienserklosters übergab der Großprior die diesjährige Kollekte zu Gunsten der vom Kloster betreuten Obdachlosen, um ihnen eine Weihnachtsfeier zu ermöglichen.

Auch wurden dem Auditorium die Ernennungen vorgestellt, die zum Beginn der Amtszeit der aktuellen Ordensregierung getroffen wurden:

+ Christian Engleder – Archivar
+ Silvia Gross – Nationale Zeremonienmeisterin
+ Marcel Schwager – Justitiar und Vorsitzender des Schieds- und Ehrengerichtes
+ Rainer Müller – Custos der Ordensinsignien

Während der abendlichen Veranstaltung übernahm der Großprior Joe Labonde die Aufgabe, Dame Margret Engelking, Vorsitzende der Deutsch Kroatischen Gesellschaft, für ihre langjährige und aufopferungsvolle Arbeit zu danken. Sie, die bereits hierfür mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet wurde, bekam nun auch die Ehrenmitgliedschaft in der OSMTH Komturei Rotenburg/Wümme.

OB Stephan Titgemeyer vom OSMTH Ordenshaus Osnabrück (i.st.n) wurde in den Stand eines Kommandeurs erhoben. Es wurde, neben vielen anderen Gegebenheiten, besonders gewürdigt, dass er über Prof. Pöttering (EU Abgeordneter) die Unterstützung für verschiedene Projekte in der Hauptstadt der Serbischen Teilrepublik in Bosnien-Herzogowina und ihrer Umgebung intensivieren konnte. So ist die Finanzierung einer Europaschule und einer europäischen Akademie, einer Holzschnitzelanlage für die Beheizung eines Altenheims sowie einer Biogasanlage im Wesentlichen gesichert.

Im Laufe des Abends wurden OS Elke Bruns und OB Armin Glötzl in den Großoffiziersrang erhoben und das Ordenshaus Amöneburg, unter Kurator OB Martin Lauer, anerkannt. Die Patenschaft übernahm der Großprior persönlich.

Ausdrücklich berichtete der Großprior von dem Aufsehen auf internationaler Ebenen, welche der Hilfstransport unter der Schirmherrschaft der UNO im Internationalen Orden hervorgerufen hat. Die Durchführung dieser Aktion international große Beachtung und Anerkennung hervorgerufen. Allgemein wurde deutlich gemacht, dass diese deutsche Vorbildfunktion von anderen nationalen Großprioraten übernommen werden kann.

Auch die freundlichen und hilfreichen Hände, die für Speise und Trank sorgten, hatten irgendwann in den Morgenstunden ihren Feierabend verdient. Ein „harter Kern“ nutzte die Gelegenheit , wie in jedem Jahr, und diskutierte noch lange Zeit weiter!








 


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